Gewerbe & Industrie

Vöslauer GmbH

Projektbeschreibung

Kunde: Vöslauer Mineralwasser GmbH

Objektart/Nutzung: Industrie & Gewerbe

Gewerke: Elektronischer Zutritt

Projektart: Erweiterung

Ort: 2540 Bad Vöslau, Quellenstraße 1

Web: www.voeslauer.com

Rahmenbedingungen

Die Vöslauer Mineralwasser GmbH mit Sitz in Bad Vöslau ist mit über 40 % Marktanteil Marktführer am österreichischen Mineralwassermarkt und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bereits seit mehreren Jahren ist bei Vöslauer ein elektronisches Zutrittssystem von SALTO im Einsatz. In der Zusammenarbeit mit ESSECCA soll nun eine schrittweise Erweiterung der elektronischen Zutrittslösung umgesetzt werden und damit die sukzessive Ablöse der mechanischen Schließanlage stattfinden.

Anforderungen

Durch die Betriebsgröße ist es für die Gewährleistung der Sicherheit notwendig, den Überblick zu behalten, welche Personen zu welchen Gebäudeteilen Zutritt erhalten.

Neben den Sicherheitsanforderungen ist es für Vöslauer wichtig, dass das elektronische Schließsystem folgende Anforderungen abdeckt:

  • Temporäre Vergabe von Zutrittsberechtigungen mit Zeitablauf für Fremdfirmen und BesucherInnen
  • Erweiterbarkeit des Systems
  • Definition von Zutrittsberechtigungen nach Abteilung und Aufgabenbereich
  • Zonierung des Gebäudes nach Zutrittsbeschränkungen (z. B. immer versperrt oder in bestimmten Zeitfenstern automatisch versperrt)
  • Einheitliche Zutrittsmedien für verschiedene Standorte
  • Zusätzliche Verwendung der Zutrittsmedien für die Zeiterfassung
  • Einfache Programmierung und unkompliziertes Sperren von Zutrittsmedien
  • Möglichkeit, kleine Instandhaltungsarbeiten selbst durchzuführen
  • Verwaltung mehrerer Standorte in einem System
  • Bedienung der Verwaltungssoftware unabhängig vom Betriebssystem

 

Die Entscheidung für ESSECCA

Die gute Zusammenarbeit und professionelle Umsetzung bestätigen die Entscheidung für ESSECCA. Daher werden bei Bedarf auch weitere Entwicklungen mit ESSECCA durchgeführt.

Umsetzung

Derzeit ist bei der Vöslauer Mineralwasser GmbH noch ein gemischtes System aus mechanischen und elektronischen Beschlägen in Verwendung.

Für Markus Kohl gibt es klare Vorteile im Vergleich zu einem rein mechanischen Schließsystem: „Wenn Schlüssel verloren gehen, wird eine Verlustanzeige bei der Polizei notwendig. In besonders sensiblen Bereichen kann es auch vorkommen, dass in so einem Fall das gesamte Schloss getauscht werden muss.“ Ein etwaiger Verlust von Chips, die mit einem Ablaufdatum programmiert wurden, stellt – da die Zutrittsberechtigung nach Zeitablauf automatisch erlischt – kein Sicherheitsproblem mehr dar. Auch Zutrittsmedien mit dauerhaften Zutrittsrechten können ohne viel Aufwand gesperrt werden.

Hinter den Zutrittsberechtigungen liegt ein Rollensystem mit Gruppen, denen jede/r Mitarbeiter/in zugeordnet wird. Diese dienen vorrangig dazu, dass jede/r Einzelne zu den Bereichen Zutritt bekommt, die für sie/ihn relevant sind und die Administration erleichtert wird. Die Zonierung erstreckt sich über das gesamte Betriebsgelände: So erhalten beispielsweise neue MitarbeiterInnen automatisch eine Zutrittsberechtigung für einen bestimmten definierten Bereich, neue Mitarbeiter der Abteilung Instandhaltung z. B. Zutritt zu beinahe allen Bereichen. Die Zutrittsberechtigungen der verschiedenen Gruppen sind flexibel und können bei Bedarf angepasst werden, wenn etwa ein neues Gebäude errichtet wird oder Personengruppen nun auch zu anderen Räumen als bisher Zutritt erhalten sollen. Zudem werden die Chips für die elektronische Zeiterfassung – welche die Daten direkt an die Personalabteilung weiterleitet – genutzt.

Erweiterungen und kleinere technische Aufgaben werden teilweise selbst erledigt, im Falle aufwendiger Montagearbeiten, werden diese von ESSECCA durchgeführt.

„Dadurch, dass auf die SALTO Space Software über den Webbrowser von jedem PC aus zugegriffen werden kann, haben wir es organisatorisch so umgesetzt, dass die Standortverantwortlichen für den jeweils eigenen Standort die Zutrittsberechtigungen managen können. Früher waren an jedem Standort andere Chips und getrennte Systeme im Einsatz. Mittlerweile wurde dies vereinheitlicht und die jeweilige Technikabteilung muss nur mehr für die Vergabe von Berechtigungen sorgen,“ gibt sich Markus Kohl mit der Verwaltung den SALTO-Systems zufrieden.

An der Außenhaut erfolgt die Sicherung vorrangig mit SALTO XS4 Online-Einheiten, insgesamt sind derzeit 118 Beschläge und weitere SALTO-Einheiten installiert. Darunter auch elektronische Vorhängeschlösser, die etwa an Türen im Zaun oder bei Gitterkäfigen zum Einsatz kommen. In Zukunft soll das elektronische Zutrittssystem von SALTO die mechanischen Bestandsbeschläge schrittweise vollständig ablösen.