ESSECCA Referenz Wirtschaftskammer Steiermark
Gewerbe & Industrie

Wirtschaftskammer Steiermark

Projektbeschreibung

Kunde: WKO Steiermark

Objektart/Nutzung: Industrie & Gewerbe, Büro-, Schulungs- und Veranstaltungsgebäude

Gewerke: Elektronischer Zutritt

Projektart: Renovierung

Ort: 8010 Graz, Körblergasse 111 – 113 sowie Regional- und Servicestellen

Web: www.wko.at/stmk  

Rahmenbedingungen:

Die Wirtschaftskammer Steiermark verwaltet neben dem Standort in Graz sechzehn weitere Regional- und Servicestellen. Die Zentrale in Graz besteht aus mehreren Gebäuden, in denen Büro-, Schulungs- und Werkstätten-Gebäude und das Talent-Center untergebracht sind.

Der zentrale Standort in Graz wurde zwischen 2009 und 2013 einer Sanierung unterzogen, seit 2017 blieb der Gebäude- und Besiedlungsstand stabil. 

Anforderungen:

Nach der Sanierung sollte in einem weiteren Schritt das Zutrittssystem modernisiert, vereinheitlicht und in das hauseigene Veranstaltungs- und Raumbuchungssystem VAMA integriert werden. Die beiden bis dahin eingesetzten mechanischen Schließsysteme sollten weitestgehend von einer zentralen, elektronischen Zutrittskontrolle abgelöst werden.

Darüber hinaus wurden bzw. werden folgende spezifische Anforderungen an das System gestellt:

  • Weg vom Schlüsselbund hin zu einem einheitlichen elektronischen Zutrittsmedium
  • Integration mit dem Zeiterfassungsprogramm und dem Abbuchungssystem des Betriebsrestaurants
  • Steuerung der an allen steirischen WKO-Standorten installierten Multifunktionsdrucker, Drucke sollten nur mehr von der/dem Versender/in des Druckauftrages bzw. mit einem berechtigten Zutrittsmedium abgeholt werden können
  • Einbindung und zentrale Verwaltung aller sechzehn Regional- und Servicestellen über ein einheitliches Zutrittsmanagement
  • Dauerhafte Vergabe von Zutrittsmedien an Wartungsfirmen, die jedoch nur bei Bedarf bzw. temporär und von der Zentrale aus mit Zutrittsberechtigungen versehen werden können
  • Benutzer- und bedienerfreundliches, einfach erweiterbares System

Die Entscheidung für ESSECCA:

Da die österreichischen Wirtschaftskammern dem Bundesvergabegesetz unterliegen, musste die Vergabe der neuen Schließanlage ausgeschrieben werden. Die WK Steiermark entschied sich dabei für einen zweistufigen Ausschreibungsprozess. In der ersten Stufe wurden die teilnehmenden Unternehmen eingeladen, unter Einsatz der technischen Möglichkeiten der jeweiligen Angebote, Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Diese Konzepte wurden durch eine Jury beurteilt und einige Unternehmen in einem zweiten Schritt eingeladen, ein Kostenangebot zu erstellen und sich einem Hearing zu stellen. Die Beurteilung der Angebote erfolgte anhand mehrerer Kriterien wie Technik, Einfachheit der Bedienung, Kosten, Wartungskosten oder Erweiterungsmöglichkeiten. ESSECCA ging als Siegerin aus diesem Hearing-Prozess hervor und wurde mit der Errichtung der Schließanlage beauftragt.

„Ausschlaggebend für die Entscheidung ESSECCA zu beauftragen, waren neben der technischen Kompetenz die Vielfalt und Flexibilität des SALTO-Systems und das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis“, bestätigt DI Friedrich Toth, Leiter der Abteilung Verwaltung und Liegenschaften der WKO Steiermark.

Umsetzung:

Bei der Errichtung des Zutrittssystem der WKO Steiermark wurden unterschiedliche Beschlagsvarianten eingesetzt, wie etwa Online-Leser und Offline-Beschläge, Geo-Zylinder und Spindschlösser. Ebenfalls kamen Steuerungen zum Einsatz, um Garagentore oder automatische Schiebetüren in die Schließanlage zu integrieren.

Das Berechtigungsmanagement wurde in Form von Berechtigungsgruppen – z. B. für die Aufzugszonenbegrenzung – und Verwaltungsgruppen, insbesondere für die Eigenverwaltung der Zutrittsberechtigung in den Regionalstellen, umgesetzt.

Die Einführung des neuen Sicherheitssystems wurde durch eine umfangreiche Informationskampagne begleitet, in derem Rahmen sämtlichen MitarbeiterInnen in Form von Betriebsveranstaltungen das System näherbracht wurde und alle auf das neue System eingeschult wurden.