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Sicherheitstechnik 5.0: Zukunftsweisende Sicherheitstechnik für Industriebetriebe

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass nicht vorhersehbare weltweite Ereignisse die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für österreichische Industriebetriebe stark beeinflussen können. Sie verursachen Kostendruck und fordern - in Kombination mit dem in vielen Branchen vorherrschenden Fachkräftemangel – von den Unternehmen, ihre Prozesse zu optimieren. Digitalisierungsinitiativen können diese Bestrebungen wesentlich unterstützen.

Gebäudesysteme getrennt zu verwalten, frisst Zeit und Ressourcen

Digitalisierung hat nicht enden wollende Vorteile, jedoch einen potenziellen Nachteil: Wenn Prozesse und Systeme ohne einheitliches Konzept digitalisiert werden, sehen sich Betreiber von Gebäuden oftmals mit einer Vielzahl von Systemen, Datenbanken, Applikationen oder sogar Devices konfrontiert, die parallel und oft separat gemanagt werden müssen, damit alle Gebäudefunktionen einwandfrei funktionieren.

Wir sehen uns als proaktiven Marktgestalter innerhalb der Sicherheitstechnik-Branche und verfolgen das Ziel, das Leben unserer Kund:innen durch Digitalisierung im Gebäude zu vereinfachen.
Wilfried Hirmann, MBA
CEO | Geschäftsführer

Um die Gebäudeverwaltung zu vereinfachen, hat ESSECCA die Integrationssoftware disecca entwickelt, die Funktionslücken für die Digitalisierung von Gebäuden schließt und eine nahtlose Verbindung bestehender Systeme herstellt. Dadurch wird es Kund:innen ermöglicht, analoge Prozesse im Gebäude auf digitale Workflows umzustellen und diese über eine Oberfläche zu verwalten.

Kerntechnologie vom Weltmarktführer SALTO Systems

Die elektronische Zutrittskontrolle von SALTO bildet die Basis für viele Funktionen, auf die disecca aufsetzt. ESSECCA ist Generaldistributor von SALTO Systems in Österreich und seit Anfang 2023 noch enger mit seinem Haupt-Technologiepartner verbunden, da SALTO mit einer Minderheitsbeteiligung in das Unternehmen mit Sitz im niederösterreichischen Bad Fischau-Brunn investiert hat.

Neben der Flexibilität und Verlässlichkeit des Systems heben die zahlreichen Referenzkunden aus unterschiedlichsten Branchen das gute Preis- Leistungsverhältnis der Lösungen von ESSECCA hervor. Abgesehen von seiner Expertise in der Planung, Installation und Servicierung von elektronischen Zutrittskontrollsystemen bietet ESSECCA Videoüberwachungs- und Alarmsysteme sowie intelligente Video-Türsprechanlagen und neben disecca auch die PSIM*-Softwareplattform VISECCA an. PSIM steht für „Informationsmanagement für physische Sicherheit“ und wird alternativ als Sicherheitstechnik-Leitstand bezeichnet.

ESSECCA nutzt ein Forschungsprojekt, um sein Serviceteam dank KI noch effizienter machen

Genauso wie Industrie 5.0 einen bedeutenden Wandel in der Industrielandschaft darstellt, indem Menschen und Maschinen enger zusammengebracht werden, revolutioniert KI-Einsatz die Weiterentwicklung von Sicherheitslösungen. Diese werden mithilfe von KI intelligenter, proaktiver und effizienter.

Störungsfreiheit und einfache Verwaltung sind die Hauptargumente, warum so viele private und öffentliche Unternehmen auf die Lösungen von ESSECCA setzen.
Alexander Blümel
CFO | Bereichsleiter Finance & Administration

Um Störungsfreiheit zu garantieren, muss die Hard- und Software von Sicherheitslösungen - genauso wie bei anderen komplexen technischen Systemen - regelmäßig gewartet werden. Um in Zukunft Wartungsintervalle zu optimieren und die Routen des Serviceteams effizient zu planen, investiert ESSECCA in ein Forschungsprojekt, das gemeinsam mit dem Bereich Innovative Software Systems der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH der FH Wiener Neustadt umgesetzt wird.

Durch KI-Modelle für Predictive Maintenance sollen bisher nie dagewesene Möglichkeiten zur Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung innerhalb des Betriebs geschaffen werden. Das KI-gestützte Digitalisierungsprojekt bedient sich angewandter Forschung und setzt Hard- und Softwareteststellungen in KI-Trainingsmodellen ein, die anhand von vordefinierten Use Cases Daten gewinnen, um Muster zu erkennen.

Unser Forschungspartner FOTEC ist die Entwicklungsgesellschaft der FH Wiener Neustadt. Wir arbeiten mit dem Bereich Innovative Software Systems zusammen, der sich auf Forschung und Entwicklung zu AI, Mixed Reality, IoT und Industrie 4.0 spezialisiert hat.
Michael Reiner
CTIO - Bereichsleiter Technology & Innovation | Prokurist

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